Vertreterversammlung
Marktanteil der Raiffeisenbank Rupertiwinkel eG steigt weiter
Erfreuliches Wachstum im Kredit- und Einlagenbestand
Vertreterversammlung am 06. Juni in Teisendorf
Der Aufsichtsratsvorsitzende Ludwig Nutz konnte die Mitgliedervertreter und zahlreiche Ehrengäste aus der Politik sowie aus dem genossenschaftlichen Finanzverbund im Veranstaltungssaal der Raiffeisenbank in Teisendorf begrüßen.
Die anwesenden Vertreter repräsentieren rund 8.000 Mitglieder der Raiffeisenbank Rupertiwinkel eG in der Region. „Wir als Raiffeisenbank stellen uns den Herausforderungen, die eine Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells erfordern wird", so Ludwig Nutz.
Vielfalt im Bankenmarkt als Wettbewerbsvorteil
Vorstand Werner Maier stellte in seinen Ausführungen die positiven Wirkungen von Regionalbanken für Unternehmensfinanzierungen dar.
Das Interesse und der Rückhalt von Regionalbanken macht eine stabile Unternehmensfinanzierung erst möglich.
Derzeit bedrohten viele politische und bankaufsichtsrechtliche Entscheidungen die Vielfalt im Deutschen Bankenmarkt. Werner Maier richtete einen Appell an alle Entscheider, diesen großen Wettbewerbsvorteil Deutschlands nicht leichtfertig zu opfern.
Jahresabschluss 2018
Vorstand Wolfgang Thanbichler stellte den Jahresabschluss 2018 vor. Die Raiffeisenbank Rupertiwinkel eG ist mit der Entwicklung der Marktanteile im Kundengeschäft sehr zufrieden.
Im Kreditgeschäft konnte wiederholt ein gutes Wachstum erreicht und die Marktstellung ausgeweitet werden. Bemerkenswert sei dabei, dass die bei der Raiffeisenbank im Jahr 2018 zusätzlich angelegten Gelder vollständig in Kundenkredite ausgereicht wurden. Das Geld der Kunden bleibe also in der Region.
Das Geschäftsjahr 2018 schloss nahtlos an die bereits gute Entwicklung der vergangenen Jahre an. Besonders erfreulich sei, dass das Wachstum ausschließlich aus dem Kundengeschäft resultiere. Das bestätige die Qualität der Beratung im Haus und zeige, dass das Thema „Sicherheit" bei der Geldanlage und eine individuelle Betreuung im Finanzierungsgeschäft unverändert höchste Priorität genießen.
Die Vertreterversammlung beschloss anschließend eine Dividendenzahlung in Höhe von 3,0 Prozent auf die eingezahlten Geschäftsguthaben.
Verwendung des Jahresüberschusses
Aufsichtsratsvorsitzender Ludwig Nutz berichtete über die Tätigkeit des Aufsichtsrates und über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung. Die positive Beurteilung der Bank durch die externe Prüfung wurde durch die Erteilung des uneingeschränkten Bestätigungsvermerks durch den Genossenschaftsverband Bayern e.V. bestätigt.
Siegfried Drexl vom Genossenschaftsverband Bayern e.V. gratulierte der Raiffeisenbank Rupertiwinkel eG für das insgesamt gute Geschäftsjahr 2018.
Er wickelte dann routiniert die Genehmigung des Jahresabschlusses ab. Die Verwendung des Jahresüberschusses wurde genehmigt.
Wahl zum Aufsichtsrat
Als Aufsichtsrat einstimmig wiedergewählt wurden Hans Lamminger und Peter Schuhbeck.
25 Jahre Ehrenamt
Anschließend ehrte Siegfried Drexl den Aufsichtsratsvorsitzenden der Raiffeisenbank Rupertiwinkel eG, Ludwig Nutz, für seine 25jährige Tätigkeit in der Bank.
Die Anforderungen an den Aufsichtsrat sind über die Jahre ständig gestiegen.
„Sie müssen Sachkunde haben, sie müssen die notwendige Zeit einbringen und sie müssen zuverlässig sein. Genau die gleichen Kriterien wie hauptamtliche Vorstände. Sie wissen, wo es zwickt in der Bank", so Drexl.
Als Zeichen der Dankbarkeit überreichte er Ludwig Nutz die silberne Ehrenadel des Genossenschaftsverbandes Bayern.
Grußwort des Teisendorfer 2. Bürgermeisters
Mit dem Motto der Raiffeisenbank „Was einer nicht schafft, das schaffen viele", sprach Norbert Schader seinen Dank aus. Die Raiffeisenbank Rupertiwinkel eG biete nicht nur Arbeits- und Ausbildungsplätze, sie zahle auch die Steuern vor Ort und unterstütze mit ihren Spenden die Vereine.
Mit dem Familiendarlehen werde der Wohnungsnot in der Region entgegengewirkt. Dies sei ein Beispiel für vorbildliches Verhalten nach dem Genossenschaftsprinzip.
Er wünschte der Raiffeisenbank Rupertiwinkel eG weiterhin alles Gute.