Wie bereits im Vorjahr war das Kundenkreditgeschäft von einem erfreulichen Wachstum geprägt. Die Wachstumsrate war mit 7,3 Prozent erneut erfreulich positiv. „Wir sehen die Kreditversorgung unserer heimischen Privat- und Firmenkunden sowie unserer Landwirte unverändert als eine unserer Hauptaufgaben“ betonte Thanbichler. Von einer Kreditklemme ist keine Spur.
Im Gegenteil habe man gerade in der Krise und den pandemiebedingt erschwerten Situationen für die Kunden umgehend das Gespräch mit diesen gesucht und bei finanziellen Liquiditätsengpässen nach gangbaren Lösungen gesucht und diese so weit wie möglich umgesetzt.
„Natürlich sehen wir den Staat aber auch die gesamte Kreditwirtschaft gerade auch in den Zeiten der Pandemie in einer besonderen Verantwortung. Wir stehen unseren Kunden gerade auch in schwierigen Tagen zur Seite“ erinnerte Vorstand Werner Maier an die Grundsätze des Namensgebers der Raiffeisenorganisation Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Die bilanziellen Kundeneinlagen stiegen um 6,7 Prozent. Das gesamt betreute Kundenanlagevolumen, das auch die Anlagen bei den Partnern in der Genossenschaftlichen Finanzgruppe wie der R+V Versicherung, der Bausparkasse Schwäbisch Hall und der Union Investment einschließt, erhöhte sich um 7,3 Prozent auf nun 547 Millionen Euro.
